Medikamente

in der Rheumatologie

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Medikamente in der Rheumatologie

Die Rheumatologie setzt eine Vielzahl von Medikamenten ein, um Entzündungen zu kontrollieren, Schmerzen zu lindern und den Krankheitsverlauf bei verschiedenen rheumatischen Erkrankungen zu beeinflussen. Hier eine Übersicht über die häufig verwendeten Medikamentenklassen:



Kortikosteroide (Glukokortikoide):

Wirkungsweise: Entzündungshemmend und immunsuppressiv.
Anwendung: Zur schnellen Linderung von akuten Entzündungsschüben. Können auch in einzelne Gelenke gespritzt werden.
Beispiele: Prednison, Prednisolon.



Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR):

Wirkungsweise: Entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Anwendung: Bei leichten bis moderaten Schmerzen und Entzündungen.
Beispiele: Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen.



Krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs):

Wirkungsweise: Modifizieren den Krankheitsverlauf und schützen vor Gelenkschäden.
Anwendung: Bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie rheumatoider Arthritis.
Beispiele:
Synthetische DMARDs: Methotrexat, Leflunomid, Sulfasalazin.
Biologische DMARDs: neuere Substanzen wie JAK-Inhibitoren: Tofacitinib, Baricitinib, Filgotinib, Upadacitinib



Biologika

Wirkungsweise: Gezielte Blockade von spezifischen Entzündungsmediatoren.
Anwendung: Bei unzureichendem Ansprechen auf konventionelle DMARDs.
Beispiele:
TNF-Alpha-Inhibitoren: Infliximab, Adalimumab, Etanercept.
IL-6-Inhibitoren: Tocilizumab.
B-Zell-Inhibitoren: Rituximab.






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Die Informationen auf dieser Seite können und sollen keinen Besuch bei einem Arzt oder Ärztin ersetzen und sollen weder zur Selbstdiagnose noch -therapie anleiten. Bitte wenden Sie sich an Ihre Hausärztin oder Hausarzt wenn Sie gesundheitliche Beschwerden haben.



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